Dieses Zitat aus William Shakespeares Hamlet sollte uns anregen, die "Dinge im Himmel und auf Erden" weiter zu erforschen. Dabei ist es durchaus hilfreich, auch alternative Wege mit einzubeziehen.
Gerade im Bereich der Gesundheit finde ich es wichtig, neben den heutzutage fantastischen Möglichkeiten der Schulmedizin auch auf die Diagnose- und Behandlungsmethoden der Naturheilkunde zurückgreifen zu können. Diese sind meist nicht "allgemein wissenschaftlich anerkannt", weil entsprechende Studien fehlen oder die beobachteten Phänomene nicht erklärt werden können - NOCH nicht... Aber, sie werden meist bereits seit langer Zeit eingesetzt, haben sich bestens bewährt, und man ist daher erfahren bezüglich ihrer Wirkungen und Nebenwirkungen.
Es handelt sich bei der fachmännisch eingesetzten Naturheilkunde deshalb um ein Erfahrungswissen, das sich oft in Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden durch exakte Beobachtung der bio-logischen Abläufe in unserem Kosmos sehr langsam herauskristallisiert hat, keineswegs aber um irgendwelchen "Hokuspokus, an den man glauben muß, damit er hilft". Augustinus sagte in diesem Sinne:
"Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern nur
im Widerspruch zu dem, was uns über die Natur bekannt ist!"
Manchmal erscheint uns eine Heilung wie ein Wunder. Ich denke, es gibt sowohl für das Krank-Werden, als auch für das Heil-Werden immer auch einen Grund - nicht immer können wir diesen erkennen oder rational nachvollziehen. Immer können wir jedoch versuchen, ihn besser verstehen zu lernen... dies gilt für den Therapeuten UND den Patienten.
Zu meiner Person: